Geschichte

historische Technik der Freiwilligen Feuerwehr Halsbrücke von

1880 bis 1962


Handdruckspritzen / Leiterwagen:

1. Handdruckspritze der Halsbrücker Schmelzhütten, Baujahr 1787, ohne Saugvorrichtung, diese war bereits bei den Löschmannschaften der Halsbrücker Schmelzhütten im Einsatz

Anhängefahrzeuge:

1. Handdruckspritze der Freiwilligen Feuerwehr Halsbrücke, Baujahr 1880, geliefert 07.07.1880 mit 105 m Schlauch, abprotzbar

Leiterwagen, Baujahr 1904


Dieser Leiterwagen wurde beim Ausräumen des alten Gerätehauses am Steigerturm im Spitzboden des Dachgeschosses  gefunden. Nach der Restaurierung durch unsere Kameraden kann er nun wieder bewundert werden.

zweirädrige Motorspritze mit Tragkraftspritze TS 8, Fa. Julius Müller aus Döbeln, Baujahr 1922

Löschfahrzeuge:

automobile Kraftspritze KS 10, Baujahr 1923, dies war die erste Automobilspritze im damaligen Bezirksverband Freiberg

Löschgruppenfahrzeug LF 15, Baujahr 1954

historische Technik der Freiwilligen Feuerwehr in Halsbrücke von

1962 bis 1993

Zugfahrzeug Granit, Baujahr 1963,

mit Tragkraftspritzenanhänger TSA - TS 8

Löschgruppenfahrzeug Robur LF 8 / TS 8 Baujahr 1978, mit Schlauchtransportanhänger STA, 

und Zugfahrzeug Granit, Baujahr 1963

historische Technik der Freiwilligen Feuerwehr in Halsbrücke nach 1993

TLF 16, W 50 LA:

LF 16-TS, W 50 L

Ein wichtiger Bestandteil unserer Einsatztechnik musste leider nach dem Hochwasser im August 2002 außer Dienst gestellt werden. Der enormen Beanspruchung während des Einsatzes hielt das Fahrzeug mit seiner Pumpe leider nicht stand.

Das LF 16 W 50 gehörte zur zweiten Generation der in der DDR produzierten Löschfahrzeuge 16.


Gegenüber seinen Vorgängern zeichnete es sich durch eine erhöhte Leistung und vielseitigere Einsatzmöglichkeiten aus.

Pulveranhänger PG 210 HA


Technische Daten


Aufbau:                                           VEB Feuerlöschgerätewerk Apolda

zulässige Gesamtmasse:                  610 kg

Länge:                                            3,50 m

Breite:                                            1,80 m

Höhe:                                             1,40 m

zul. Höchstgeschwindigkeit:             80 km/h

Baujahr:                                         1978


Das äußere Erscheinungsbild des Pulveranhängers PG 210 wird durch einen Behälter, welcher 210 kg Löschpulver enthält und eine 20 Liter Druckgasflasche mit Stickstoff als Treibmittel bestimmt.



Nächste Dienste


Einsatzabteilung


Dienstag

16.04.2024, 19:00 Uhr

Leitern, Knoten


Sonnabend

20.04.2024, 08:30 Uhr

Frühjahrsputz Teil 1


Dienstag

30.04.2024, 19:00 Uhr

Eigensicherung


Sonnabend

04.05.2024, 08:30 Uhr

Frühjahrsputz Teil 2


Abteilung First Responder


Donnerstag

18.04.2024, 19:00 Uhr

Ausbildung - Praxis


Sonnabend

20.04.2024, 08:30 Uhr

Frühjahrsputz Teil 1


Sonnabend

04.05.2024, 08:30 Uhr

Frühjahrsputz Teil 2


Kinderabteilung


Termine folgen


Jugendabteilung


16.04.2024, 17:00 Uhr



Nächste Veranstaltung:


derzeit keine



letzter Einsatz:


Nr. 14 am

06.04.2024, 20:13 Uhr

Brandmeldeanlage





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Störungsmeldung Straßenbeleuchtung der

Gemeinde Halsbrücke

Schaumbildneranhänger SBA 4,5


Der Schaumbildneranhänger ist ein Spezialanhänger der Feuerwehr, welcher zum Transport von Schaumbildnern zur Brandstelle dient. Er wird im Zusammenwirken mit Löschfahrzeugen und Aggregaten eingesetzt. Mit dem Schaumbildneranhänger ist ein effektiver Schaumbildnereinsatz, insbesondere auch bei großen Angriffsentfernungen und bei für Löschfahrzeuge unbefahrbarem Gelände möglich. Beim Zusammenwirken mit einem Löschfahrzeug übernimmt dieses die Löschwasserförderung von der Löschwasserentnahmestelle zum Verteiler und der Schaumbildneranhänger die Funktion eines Schaummittelreservoirs möglichst nahe an der Einsatzstelle.


Technische Daten


Aufbau:                                           VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz

zulässiges Gesamtgewicht:               900 kg

Länge:                                             3,50 m

Breite:                                             1,80 m

Höhe:                                              1,40 m

Tankinhalt:                                      450 Liter

Zulässige Höchstgeschwindigkeit:     80 km/h

Baujahr:                                          1973

Tragkraftspritzenanhänger TSA – LP


Der Tragkraftspritzenanhänger ist ein Spezialanhänger der Feuerwehr, welcher mittels Zugöse an ein Löschfahrzeug angehängt oder auch mittels Zugstange per Hand bewegt werden kann.


Durch seine sinnvoll ausgewählte feuerwehrtechnische Bestückung ist der Tragkraftspritzenanhänger für den selbstständigen Einsatz einer kompletten Löschgruppe (9 Mann) geeignet. Er kann mit einer Tragkraftspritze (TS 8 – Förderleistung 800 Liter pro Minute) oder einer Lenzpumpe (LP 20/3 – Förderleistung 2.000 Liter pro Minute) bestückt sein.

Um einen schnellen Einsatz zu ermöglichen, sind vorn und hinten vollständig öffnende Türen angebracht. Damit können die Geräte von den Einsatzkräften ohne gegenseitige Behinderung gleichzeitig entnommen werden.


Technische Daten


Aufbau:                                           VEB Feuerlöschgerätewerk Görlitz

zulässiges Gesamtgewicht:               900 kg

Länge:                                             3,50 m

Breite:                                             1,80 m

Höhe:                                              2,00 m

Zulässige Höchstgeschwindigkeit:     80 km/h

Baujahr:                                          1970

Historienkabinett

Im Gerätehaus befindet sich unser geschätztes Historienkabinett mit ständiger Ausstellung. Diese wurde unter anderem von unserem Alterskameraden Hans Dittrich liebevoll aufgebaut und wird auch ständig ergänzt. Historische Ausrüstungstechnik und auch ein Model des alten Löschwasserwerks des damaligen Amalgamierwerkes sind hier zu bewundern.

unser historischer Werdegang


Durch die Amtshauptmannschaft Freiberg wurden die Landgemeinden im Jahre 1879 aufgefordert, ihr Feuerlöschwesen einer gründlichen Prüfung zu unterziehen. Obwohl bereits eine Löschmannschaft in den königlichen Hüttenwerken bestand, war dies wohl der Anlass, dass der damalige Vorstand des Turnvereins ein Gesuch an den Gemeindevorstand von Halsbrücke richtete, eine freiwillige Turnerfeuerwehr nach Freiberger Vorbild zu gründen. Diese Ersuchen wurde mit der Begründung abgelehnt, ...


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